Dem Saisonende 2023 entgegen

Sommerlicher Herbstausflug der Diessenhofer Veteranen

Am 9. September, ein noch durch einige kleinere Nebelschwaden gekühlten Samstagmorgen, begaben sich die Veteranen der Pontoniere Diessenhofen auf den alljährlich stattfindenden Herbstausflug. Zur Auswahl standen deren drei Wanderrouten, welche jedem Leistungsniveau des doch breiten Altersspektrum bei den Veteranen gerecht wurde.

In Diessenhofen in den Zug eingestiegen, via Schaffhausen bis nach Lotstetten fahrend nahm die grössere Gruppe den Fussmarsch in Richtung Thurauen in Angriff. Die Nebelschwaden lösten sich währen der Wanderung in Richtung der Rheinfähre in Ellikon immer mehr auf und es wurde klar, dass es ein sehr warmer, wenn nicht sehr heisser Tag werden würde. Deshalb entschieden wir uns nach der Fährenüberfahrt auf die schweizerische Rheinseite einen kurzen Zwischenstopp im Gasthaus zum Schiff einzulegen, um die verbrauchte Flüssigkeit wieder aufzufüllen.

Weiter, entlang dem Rhein, die Thur querend, marschierte die Truppe in stolzem Tempo durch die Thurauenwälder dem Naturzentrum Thurauen entgegen. Die kleinere Gruppe Veteranen, welche die mittellange Wanderoute absolviert hatte erwartete die nun doch leicht erschöpften und sehr durstigen Ankömmlinge im Restaurant Rübis und Stübis.

Bei sehr feinem Essen und einigen Bieren welche, und das ist bemerkenswert, in tiefgekühlten Gläsern serviert wurden, fand ein reger Austausch von früheren Anekdoten und Geschichten statt.

Nach dem Dessert machten wir uns alsbald auf die Rückreise mit dem Postauto nach Rafz, wo wir in den Zug nach Schaffhausen einstiegen um anschliessend nach Diessenhofen zurückzukehren.

Ein herzliches Dankeschön gebührt den Organisierenden für diesen wiederum großartigen Veteranenausflug. tcn

Schlussfahrt mit der anschliessenden Talfahrt

Das Wetter des 17. September war wie geschaffen, um sich auf dem Wasser aufzuhalten. Mit drei ausgerüsteten Booten stachelten und treidelten die Pontoniere Diessenhofen noch ein letztes Mal in dieser Saison Rhein aufwärts. Das Ziel, Camping Wagenhausen, wurde nach ca. zweieinhalb Stunden leicht verschwitzt erreicht.

Bei Speis und Trank regenerierte sich die Truppe sehr schnell und stand pünktlich zur Talfahrt für die nun eingetroffenen Gäste bereit.

Sich durch die zahlreichen Gummibote und Standuppadler schlängelnd, erreichten die Diessenhofer Pontonier nach einer guten Stunde das Depot in Diessenhofen. tcn

Das Wochenende der Spezialwettkämpfe

In Buchs, beim diesjährigen Chnüpucup vom Samstag 19.08.2023, zeigten die Pontoniere Diessenhofen auf eindrückliche Weise ihre Schnürkompetenz.

Nebst dem Tagessieger Stefan Monhart, welcher durch sein Können die Konkurrenz um etliche Sekunden hinter sich ließ, wartete auch unser noch junges Nachwuchsteam, Aurel Vetterli, Cedric Guliani und David Schwaninger im Gruppenschnüren mit dem 1. Platz der Kategorie Jungpontoniere auf.

Am Sonntag stand anschließend der Bootsfährenbauwettkampf in Ellikon auf dem Programm. Unsere Gruppe Diessenhofen 1 erreichte hinter Ellikon den sehr guten 2. Rang. tcn

Diessenhofen Gruppe 1 – Einbau
Diessenhofen Gruppe 2 – Einbau

SM’23 Schwaderloch

Zwei Vize-Schweizermeister Titel – Sehr erfolgreiche Pontoniere Diessenhofen an der technisch anspruchsvollen Schweizermeisterschaft und Rayonwettfahren der Rheinsektionen in Schwaderloch

Zwei Podestplatzierungen und mehrere Kranzauszeichnungen erkämpften sich die Pontoniere Diessenhofen bei der Schweizermeisterschaft & Rayonwettfahren der Rheinsektionen in Schwaderloch.

(fe) Am vergangenen Wochenende haben die Schwaderlocher Pontoniere die Schweizermeisterschaft und Rayonwettfahren der Rheinsektionen organisiert. Die Schweizermeisterschaft fand wie üblich an zwei Tagen statt, bei welchem die aktiven Pontoniere am Samstag ihr Können unter Beweis stellten und die Jungpontoniere am Sonntag antraten. Die Pontoniere Diessenhofen freuten sich schon lange auf die Schweizermeisterschaft in Schwaderloch, da Ihnen das technisch anspruchsvolle Wettkampfgebiet am Rhein traditionell sehr gut liegt. Die Erwartungen waren daher auch sehr hoch und die Pontoniere haben sich am Samstag bereits frühmorgens vor Ort intensiv mit dem Parcours auseinandergesetzt. Wie erwartet liessen sich die Schwaderlocher Pontoniere einen technisch sehr anspruchsvollen Parcours einfallen. Dabei haben Sie ihr Wettkampfgelände optimal ausgenutzt und einige schwierige Passagen wie z.B. eine Felsenumfahrten gefolgt von einer Landung auf höchstes Ziel oder die Durchfahrten sehr tückisch in den Strömungen des Rheins positioniert, sodass ein taktisches Anfahren der Durchfahrten unablässig war. Nebst den technischen Herausforderungen hat die Hitze den Wettkämpfern alles abverlangt. Dank der guten Besichtigung der Schlüsselstellen und der hervorragenden Kondition der Wettkämpfer konnten die schwierigen Stellen trotz hoher Temperaturen hervorragend gemeistert werden. Die anstrengenden und intensiven Trainings im Vorfeld der Schweizermeisterschaft haben sich gelohnt und durch die starke Mannschaftsleistung erreichte Diessenhofen in der Rayonwertung der Rheinsektionen den ausgezeichneten 3. Sektionsrang von insgesamt 15 startenden Rheinsektionen, der mit einem Goldkranz belohnt wurde. In dieser Disziplin wird die gesamte Leistung der Sektionen gewertet. In der Kategorie D mit 80 Schiffen erzielten Gerold Brütsch und Adolf Keller den sensationellen zweiten Rang und somit Vize-Schweizermeister Titel. Auch in der Kategorie C, mit 191 gestarteten Schiffen, haben die Pontoniere Diessenhofen einen neuen Vize-Schweizermeister, Leo Brütsch und Flavio Ott gewannen mit einer ausgezeichneten Leistung den zweiten Platz. Manuel Brütsch und Beat Monhart erzielten den sehr guten 10. Kranzrang, dicht gefolgt von Daniel Wägeli und Markus Monhart im sehr guten 22. Rang. Nico Winet gewann als Doppelstarter ebenfalls einen Kranz in der Kategorie C.

Auch der Nachwuchs der Pontoniere Diessenhofen wusste zu überzeugen und konnte das während der Saison Erlernte an der Schweizermeisterschaft unter Beweis stellen. Die jüngsten hatten den anspruchsvollen Parcours sehr gut im Griff und Aurel Vetterli gewann einen Kranz als Doppelstarter in der Kategorie I. In der Kategorie II der Jungpontoniere konnten Cédric Giuliani und Lio Jösler einen sehr starken 4. Kranzrang erzielen. Nicholas Precious und Basil Möckli gewannen in der höchsten Nachwuchskategorie III den ebenfalls sehr guten 5. Kranzrang.

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Kantonalbernisches in Aarwangen

Goldkranz bei der Sektionswertung

Das ruhig dahinfliessende Wasser der Aare wurde bei der Ankunft des gut gefüllten Reisecars aus Diessenhofen bereits emsig von Booten und Weidlingen befahren. Die mitgereisten Veteranen oder anders ausgedrückt, die Schlachtenbummler, freuten sich wieder einmal Wettkampfluft zu schnuppern und Geschichten aus ihrer Zeit als Wettkämpfer zu erzählen. Nach dem Parcoursstudium und der Mittagsverpflegung ging es dann für die Boots- und Weidlingsbesatzungen bereits ans Eingemachte. Bei eher heissen Temperaturen und einem auffrischenden Lüftchen, welches leider aus der falschen Richtung blies, wurde der nicht zu unterschätzende Parcours in Angriff genommen.

Einmal gestartet war die Strecke im Nu zurückgelegt und die letzte Ziellandung gemeistert. Aber auch die mitgereisten Veteranen waren nicht Tatenlos, sondern schrieben die gefahrenen Punkte beim Umfahren des zweiten Felsen fein säuberlich auf. Stellen, um Punkte liegen zu lassen gab es trotz dem ruhigen Wasser und der guten Trainingsvorbereitung dennoch zu genüge.

3 Kranzauszeichnungen für die Jungpontoniere auf alle Kategorien verteilt und deren zwei für die Aktiven der Kategorie C standen am Ende des Wettkampfes zu Buche.

Besonders zu erwähnen ist der ausgezeichnete 5. Rang von dem Jungfahrerpaar der Kategrorie 3, Basil Möckli und Nicholas Precious. In der Sektionswertung erreichte der Pontonierverein Diessenhofen die Zielvorgabe mit einem goldigen Kranz. Auf der Heimfahrt wurde gesungen und gelacht, so wie es eben sein muss nach einem anstrengenden und schönen Tag. tcn

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Erfolgreiches Trainingswochenende für Gross und Klein

Über das Auffahrtswochenende führten die Pontoniere Diessenhofen die Maifahrt mit Familiengrill von Hemishofen nach Diessenhofen durch und trainierten anschliessend auf dem Linthkanal fürs kommende eidgenössische Pontonierwettfahren 2025 in Schmerikon. Für die Jungpontoniere stand dabei nicht nur das Training im Vordergrund, sondern auch die vielen gemeinsamen Erlebnisse wie die Schlauchbootfahrt vom Walensee bis fast zum Zürichsee.

Tatkräftig und voller Motivation stachelten die Mitglieder der Pontoniere Diessenhofen am frühen Donnerstagvormittag den Rhein hinauf. Bei hohem Wasserstand und einer kühlen Biese war die Bergfahrt eine besondere Herausforderung für die acht Jungpontoniere, welche ebenfalls die Pontoniersektion unterstützen. Das Ziel: Hemishofen. Achtzig Personen hatten sich für den Familiengrill angemeldet und demnach freuten sich alle die Übersetzboote und Weidlinge mit zahlreichen Passagieren füllen zu dürfen. Nach einer wohlverdienten Znünipause im Beizli 19 in Hemishofen war es dann auch so weit. Die Gäste erhielten die Rettungsweste und stiegen in Boote ein. Nach gut eineinhalb Stunden erreichten alle das Pontonierdepot in Diessenhofen und wurden vom Partyservice Del Grosso köstlich verpflegt.

Während die Erwachsenen den verbleibenden Feiertag genossen, fing für die Jungpontoniere das Trainingswochenende an. Mit verschiedenen Spielen und einem gemütlichen Lagerfeuer verbrachten die Jugendlichen den Abend vor der Fahrt zum Pontonierdepot in Schmerikon und übernachteten in Diessenhofen.

Mehr oder weniger ausgeschlafen fing das Ruder- und Stacheltraining nach einer zweistündigen Zugfahrt an. Die starke Strömung der Linth beeindruckte die Jugendlichen beim Aussteigen aus dem Postauto besonders. Im Gegensatz zum Trainingsgelände in Diessenhofen zieht die Linth über die gesamte Flussbreite. Aus diesem Grund stand vor allem das Training von Landungen an bestimmten Zielen am Flussufer im Vordergrund, weil Ziellandungen auf der Linth anders angefahren werden müssen als auf dem Rhein. Mit durchgeschwitzten T-Shirts

und steinharten Muskeln fuhren die Jungpontoniere im Verlauf des Nachmittags mit einem Weidling ins Hallenbad nach Schmerikon. Leider war der kalte See und auch das betrübende Wetter zum Baden nicht gerade anmächelig. Doch das geheizte Wasser des Schwimmbeckens und das Klettergerüst über dem Bad luden zum Verweilen an. Der Bademeister stellte sogar für uns extra die Rutschbahn draussen an, welche glücklicherweise ebenfalls mit dem warmen Wasser des Schwimmbads betrieben wurde.

Während die Fahrt zum Schwimmbad mit der Strömung leicht fiel, war die anschliessende
Bergfahrt zurück anstrengender. Gemeinsam zogen die Jungpontoniere den 350kg schweren Weidling vom Zürichsee zum Pontonierdepot auf dem Dammweg der Linth. Eine halbe Stunde
waren die Jugendlichen zu Fuss unterwegs, ehe sie das ersehnte Pontonierdepot erspähen konnten. Nun war jedoch immer noch keine Pause angesagt und das Nachtessen musste kampfvoll verdient werden: Gemeinsam mit einem Fahrerpaar der Pontoniere Schmerikon fand ein Plauschwettfahren auf der Linth statt. Mit den letzten Kräften kämpften sich die Jugendlichen auf dem Parcours durch und wurden dafür zum Abendessen mit leckeren Fajita belohnt. Die Tücken der Linth zeigten sich auch auf der Rangliste, wo die geübten Schmeriker besser abschnitten als die meisten Diessenhofer, was den Abend aber überhaupt nicht betrübte.

Am Samstag und letzten Tag des Trainingswochenendes kamen die beiden Bootsfährenbau- Gruppen aus Diessenhofen ebenfalls zum Training. Über die kurze Breite der Linth spannten sie ein Fährseil auf Zeit und konnten so ein wenig von der Luft des kommenden eidgenössischen Pontonierwettfahrens 2025 in Schmerikon schnuppern. Auch die Jungpontoniere schauten den aktiven Pontonieren bewundernswert zu und trainierten anschliessend nochmals auf der Linth.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen fand für die Jungpontoniere noch eine Schlauchbootfahrt von Weesen zurück zum Pontonierdepot statt. Besonders die Steinschwelle bei Ziegelbrücke machte den Jugendlichen besonders Freude. Singend und nach einigen spassvollen Kollisionen zwischen den Schlauchbooten ging das diesjährige Trainingswochenende mit der anschliessenden Rückreise wieder zu Ende.

Die Pontoniere Diessenhofen bedanken sich an dieser Stelle herzlich bei den Pontonieren Schmerikon für die Benutzung des Depots und dem Wettkampfmaterial sowie dem Immobilien Rundum- Service Thomas Gasser AG aus Feuerthalen für den Lieferwagen. SaKe

Bilder Maifahrt 2023

Bilder JP-Trainingsweekend 2023

Brugge Cup 2023

Die längste, überdachte Holzbrücke Europas, lud diesen Samstag dem 6. Mai 2023 die Pontoniergemeinschaft zum «Brugge Cup» der Pontoniere Mumpf ein.

Zwischen Stein und Bad-Säckingen lag der Austragungsort des Brugge-Cup, welcher durch die Pontoniere Mumpf organisiert wurde.

Sechs aktiv fahrende Pontonierpaare sowie 16 Jungpontoniere liessen sich von den spannenden Parcours rund um die alte Holzbrücke begeistern. Das Anfahren der zu umfahrenden Felsen wurde rege diskutiert denn so wie die etlichen Kollisionen der Kontrahenden bewiesen war dies sicherlich keine einfache Aufgabe. Die längere Ruderstrecke, welche es am Schluss noch zu bewältigen gab, verbrauchte noch die letzten Kraftreserven.

Einen 2. Rang in der Jungpontierkategorie 1, welcher durch das Fahrerpaar Elias Weymuth und Aurel Vetterli erreicht wurde sowie die diversen weiteren erlangten Kranzränge zeigen, dass wir Pontoniere Diessenhofen für diese noch junge Saison 2023 sehr gut vorbereitet sind. tcn

Zu dem Ranglistenauszug…

Zu den weiteren Fotos….

Die Läuifahrt der Veteranen, vom Jöö-Effekt bis zur fast überfluteten Feuerstelle.

Am 1. Mai findet wie jedes Jahr die Läuifahrt der Veteranen statt. Begrüsst wurden wir im Depot vom besagten Jöö-Effekt, einer doch stattlich an der Zahl, sich gegen die Strömung ankämpfenden, jungen Entenfamilie.

Sogleich waren die beiden Boote ausgerüstet und bewegten sich mittels Stachels und treidelnd dem Restaurant Läui entgegen. Eine lustige Runde genoss das eine und andere Getränk, bevor wir bereits wieder in Richtung Depot aufbrachen.

Just vor dem nun einsetzenden Regen waren alle im Trockenen und freuten sich auf die, auf der von Helmuth bereits perfekt vorbereiteten Glut, gegarten Steaks.

Teileweise von den herabfallenden Wassermassen geschützt durch den Regenschirm und Alufolie gelang auch der zweite Gang zu aller Zufriedenheit.

Eine von herzigen Momenten und einigen Wetterkapriolen begleitete Läuifahrt klang in den Abendstunden gemütlich aus. Ein Dankeschön an die Organisierenden. tcn

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