SM’23 Schwaderloch

Zwei Vize-Schweizermeister Titel – Sehr erfolgreiche Pontoniere Diessenhofen an der technisch anspruchsvollen Schweizermeisterschaft und Rayonwettfahren der Rheinsektionen in Schwaderloch

Zwei Podestplatzierungen und mehrere Kranzauszeichnungen erkämpften sich die Pontoniere Diessenhofen bei der Schweizermeisterschaft & Rayonwettfahren der Rheinsektionen in Schwaderloch.

(fe) Am vergangenen Wochenende haben die Schwaderlocher Pontoniere die Schweizermeisterschaft und Rayonwettfahren der Rheinsektionen organisiert. Die Schweizermeisterschaft fand wie üblich an zwei Tagen statt, bei welchem die aktiven Pontoniere am Samstag ihr Können unter Beweis stellten und die Jungpontoniere am Sonntag antraten. Die Pontoniere Diessenhofen freuten sich schon lange auf die Schweizermeisterschaft in Schwaderloch, da Ihnen das technisch anspruchsvolle Wettkampfgebiet am Rhein traditionell sehr gut liegt. Die Erwartungen waren daher auch sehr hoch und die Pontoniere haben sich am Samstag bereits frühmorgens vor Ort intensiv mit dem Parcours auseinandergesetzt. Wie erwartet liessen sich die Schwaderlocher Pontoniere einen technisch sehr anspruchsvollen Parcours einfallen. Dabei haben Sie ihr Wettkampfgelände optimal ausgenutzt und einige schwierige Passagen wie z.B. eine Felsenumfahrten gefolgt von einer Landung auf höchstes Ziel oder die Durchfahrten sehr tückisch in den Strömungen des Rheins positioniert, sodass ein taktisches Anfahren der Durchfahrten unablässig war. Nebst den technischen Herausforderungen hat die Hitze den Wettkämpfern alles abverlangt. Dank der guten Besichtigung der Schlüsselstellen und der hervorragenden Kondition der Wettkämpfer konnten die schwierigen Stellen trotz hoher Temperaturen hervorragend gemeistert werden. Die anstrengenden und intensiven Trainings im Vorfeld der Schweizermeisterschaft haben sich gelohnt und durch die starke Mannschaftsleistung erreichte Diessenhofen in der Rayonwertung der Rheinsektionen den ausgezeichneten 3. Sektionsrang von insgesamt 15 startenden Rheinsektionen, der mit einem Goldkranz belohnt wurde. In dieser Disziplin wird die gesamte Leistung der Sektionen gewertet. In der Kategorie D mit 80 Schiffen erzielten Gerold Brütsch und Adolf Keller den sensationellen zweiten Rang und somit Vize-Schweizermeister Titel. Auch in der Kategorie C, mit 191 gestarteten Schiffen, haben die Pontoniere Diessenhofen einen neuen Vize-Schweizermeister, Leo Brütsch und Flavio Ott gewannen mit einer ausgezeichneten Leistung den zweiten Platz. Manuel Brütsch und Beat Monhart erzielten den sehr guten 10. Kranzrang, dicht gefolgt von Daniel Wägeli und Markus Monhart im sehr guten 22. Rang. Nico Winet gewann als Doppelstarter ebenfalls einen Kranz in der Kategorie C.

Auch der Nachwuchs der Pontoniere Diessenhofen wusste zu überzeugen und konnte das während der Saison Erlernte an der Schweizermeisterschaft unter Beweis stellen. Die jüngsten hatten den anspruchsvollen Parcours sehr gut im Griff und Aurel Vetterli gewann einen Kranz als Doppelstarter in der Kategorie I. In der Kategorie II der Jungpontoniere konnten Cédric Giuliani und Lio Jösler einen sehr starken 4. Kranzrang erzielen. Nicholas Precious und Basil Möckli gewannen in der höchsten Nachwuchskategorie III den ebenfalls sehr guten 5. Kranzrang.

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Kantonalbernisches in Aarwangen

Goldkranz bei der Sektionswertung

Das ruhig dahinfliessende Wasser der Aare wurde bei der Ankunft des gut gefüllten Reisecars aus Diessenhofen bereits emsig von Booten und Weidlingen befahren. Die mitgereisten Veteranen oder anders ausgedrückt, die Schlachtenbummler, freuten sich wieder einmal Wettkampfluft zu schnuppern und Geschichten aus ihrer Zeit als Wettkämpfer zu erzählen. Nach dem Parcoursstudium und der Mittagsverpflegung ging es dann für die Boots- und Weidlingsbesatzungen bereits ans Eingemachte. Bei eher heissen Temperaturen und einem auffrischenden Lüftchen, welches leider aus der falschen Richtung blies, wurde der nicht zu unterschätzende Parcours in Angriff genommen.

Einmal gestartet war die Strecke im Nu zurückgelegt und die letzte Ziellandung gemeistert. Aber auch die mitgereisten Veteranen waren nicht Tatenlos, sondern schrieben die gefahrenen Punkte beim Umfahren des zweiten Felsen fein säuberlich auf. Stellen, um Punkte liegen zu lassen gab es trotz dem ruhigen Wasser und der guten Trainingsvorbereitung dennoch zu genüge.

3 Kranzauszeichnungen für die Jungpontoniere auf alle Kategorien verteilt und deren zwei für die Aktiven der Kategorie C standen am Ende des Wettkampfes zu Buche.

Besonders zu erwähnen ist der ausgezeichnete 5. Rang von dem Jungfahrerpaar der Kategrorie 3, Basil Möckli und Nicholas Precious. In der Sektionswertung erreichte der Pontonierverein Diessenhofen die Zielvorgabe mit einem goldigen Kranz. Auf der Heimfahrt wurde gesungen und gelacht, so wie es eben sein muss nach einem anstrengenden und schönen Tag. tcn

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Erfolgreiches Trainingswochenende für Gross und Klein

Über das Auffahrtswochenende führten die Pontoniere Diessenhofen die Maifahrt mit Familiengrill von Hemishofen nach Diessenhofen durch und trainierten anschliessend auf dem Linthkanal fürs kommende eidgenössische Pontonierwettfahren 2025 in Schmerikon. Für die Jungpontoniere stand dabei nicht nur das Training im Vordergrund, sondern auch die vielen gemeinsamen Erlebnisse wie die Schlauchbootfahrt vom Walensee bis fast zum Zürichsee.

Tatkräftig und voller Motivation stachelten die Mitglieder der Pontoniere Diessenhofen am frühen Donnerstagvormittag den Rhein hinauf. Bei hohem Wasserstand und einer kühlen Biese war die Bergfahrt eine besondere Herausforderung für die acht Jungpontoniere, welche ebenfalls die Pontoniersektion unterstützen. Das Ziel: Hemishofen. Achtzig Personen hatten sich für den Familiengrill angemeldet und demnach freuten sich alle die Übersetzboote und Weidlinge mit zahlreichen Passagieren füllen zu dürfen. Nach einer wohlverdienten Znünipause im Beizli 19 in Hemishofen war es dann auch so weit. Die Gäste erhielten die Rettungsweste und stiegen in Boote ein. Nach gut eineinhalb Stunden erreichten alle das Pontonierdepot in Diessenhofen und wurden vom Partyservice Del Grosso köstlich verpflegt.

Während die Erwachsenen den verbleibenden Feiertag genossen, fing für die Jungpontoniere das Trainingswochenende an. Mit verschiedenen Spielen und einem gemütlichen Lagerfeuer verbrachten die Jugendlichen den Abend vor der Fahrt zum Pontonierdepot in Schmerikon und übernachteten in Diessenhofen.

Mehr oder weniger ausgeschlafen fing das Ruder- und Stacheltraining nach einer zweistündigen Zugfahrt an. Die starke Strömung der Linth beeindruckte die Jugendlichen beim Aussteigen aus dem Postauto besonders. Im Gegensatz zum Trainingsgelände in Diessenhofen zieht die Linth über die gesamte Flussbreite. Aus diesem Grund stand vor allem das Training von Landungen an bestimmten Zielen am Flussufer im Vordergrund, weil Ziellandungen auf der Linth anders angefahren werden müssen als auf dem Rhein. Mit durchgeschwitzten T-Shirts

und steinharten Muskeln fuhren die Jungpontoniere im Verlauf des Nachmittags mit einem Weidling ins Hallenbad nach Schmerikon. Leider war der kalte See und auch das betrübende Wetter zum Baden nicht gerade anmächelig. Doch das geheizte Wasser des Schwimmbeckens und das Klettergerüst über dem Bad luden zum Verweilen an. Der Bademeister stellte sogar für uns extra die Rutschbahn draussen an, welche glücklicherweise ebenfalls mit dem warmen Wasser des Schwimmbads betrieben wurde.

Während die Fahrt zum Schwimmbad mit der Strömung leicht fiel, war die anschliessende
Bergfahrt zurück anstrengender. Gemeinsam zogen die Jungpontoniere den 350kg schweren Weidling vom Zürichsee zum Pontonierdepot auf dem Dammweg der Linth. Eine halbe Stunde
waren die Jugendlichen zu Fuss unterwegs, ehe sie das ersehnte Pontonierdepot erspähen konnten. Nun war jedoch immer noch keine Pause angesagt und das Nachtessen musste kampfvoll verdient werden: Gemeinsam mit einem Fahrerpaar der Pontoniere Schmerikon fand ein Plauschwettfahren auf der Linth statt. Mit den letzten Kräften kämpften sich die Jugendlichen auf dem Parcours durch und wurden dafür zum Abendessen mit leckeren Fajita belohnt. Die Tücken der Linth zeigten sich auch auf der Rangliste, wo die geübten Schmeriker besser abschnitten als die meisten Diessenhofer, was den Abend aber überhaupt nicht betrübte.

Am Samstag und letzten Tag des Trainingswochenendes kamen die beiden Bootsfährenbau- Gruppen aus Diessenhofen ebenfalls zum Training. Über die kurze Breite der Linth spannten sie ein Fährseil auf Zeit und konnten so ein wenig von der Luft des kommenden eidgenössischen Pontonierwettfahrens 2025 in Schmerikon schnuppern. Auch die Jungpontoniere schauten den aktiven Pontonieren bewundernswert zu und trainierten anschliessend nochmals auf der Linth.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen fand für die Jungpontoniere noch eine Schlauchbootfahrt von Weesen zurück zum Pontonierdepot statt. Besonders die Steinschwelle bei Ziegelbrücke machte den Jugendlichen besonders Freude. Singend und nach einigen spassvollen Kollisionen zwischen den Schlauchbooten ging das diesjährige Trainingswochenende mit der anschliessenden Rückreise wieder zu Ende.

Die Pontoniere Diessenhofen bedanken sich an dieser Stelle herzlich bei den Pontonieren Schmerikon für die Benutzung des Depots und dem Wettkampfmaterial sowie dem Immobilien Rundum- Service Thomas Gasser AG aus Feuerthalen für den Lieferwagen. SaKe

Bilder Maifahrt 2023

Bilder JP-Trainingsweekend 2023

Brugge Cup 2023

Die längste, überdachte Holzbrücke Europas, lud diesen Samstag dem 6. Mai 2023 die Pontoniergemeinschaft zum «Brugge Cup» der Pontoniere Mumpf ein.

Zwischen Stein und Bad-Säckingen lag der Austragungsort des Brugge-Cup, welcher durch die Pontoniere Mumpf organisiert wurde.

Sechs aktiv fahrende Pontonierpaare sowie 16 Jungpontoniere liessen sich von den spannenden Parcours rund um die alte Holzbrücke begeistern. Das Anfahren der zu umfahrenden Felsen wurde rege diskutiert denn so wie die etlichen Kollisionen der Kontrahenden bewiesen war dies sicherlich keine einfache Aufgabe. Die längere Ruderstrecke, welche es am Schluss noch zu bewältigen gab, verbrauchte noch die letzten Kraftreserven.

Einen 2. Rang in der Jungpontierkategorie 1, welcher durch das Fahrerpaar Elias Weymuth und Aurel Vetterli erreicht wurde sowie die diversen weiteren erlangten Kranzränge zeigen, dass wir Pontoniere Diessenhofen für diese noch junge Saison 2023 sehr gut vorbereitet sind. tcn

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Die Läuifahrt der Veteranen, vom Jöö-Effekt bis zur fast überfluteten Feuerstelle.

Am 1. Mai findet wie jedes Jahr die Läuifahrt der Veteranen statt. Begrüsst wurden wir im Depot vom besagten Jöö-Effekt, einer doch stattlich an der Zahl, sich gegen die Strömung ankämpfenden, jungen Entenfamilie.

Sogleich waren die beiden Boote ausgerüstet und bewegten sich mittels Stachels und treidelnd dem Restaurant Läui entgegen. Eine lustige Runde genoss das eine und andere Getränk, bevor wir bereits wieder in Richtung Depot aufbrachen.

Just vor dem nun einsetzenden Regen waren alle im Trockenen und freuten sich auf die, auf der von Helmuth bereits perfekt vorbereiteten Glut, gegarten Steaks.

Teileweise von den herabfallenden Wassermassen geschützt durch den Regenschirm und Alufolie gelang auch der zweite Gang zu aller Zufriedenheit.

Eine von herzigen Momenten und einigen Wetterkapriolen begleitete Läuifahrt klang in den Abendstunden gemütlich aus. Ein Dankeschön an die Organisierenden. tcn

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Erlebnisreicher Pontonierschnupperkurs

Am vergangenen Samstag fand der Schnupperkurs der Jungpontoniere Diessenhofen statt. Zwölf interessierte Kinder und Jugendliche nahmen daran teil und hatten so die Gelegenheit, die verschiedenen Disziplinen des Pontoniersports kennenzulernen.

Diessenhofen – Bereits vor Beginn des eigentlichen Schnupperkurses konnten die Teilnehmer sich auf einen spannenden und abwechslungsreichen Nachmittag freuen. Das Motorboot war ausgerüstet, die Jungpontoniere fleissig am Weidlinge ausrüsten und das grosse Militärschlauchboot wurde ebenfalls bereits aufgepumpt. Pünktlich um 14 Uhr begrüsste der Jungpontonierleiter der Sektion Diessenhofen die Interessenten im Vereinssaal. Während eines informationsreichen Kurzvortrags wurde der vielfältige Pontoniersport auch mit eindrücklichen Impressionen vom vergangenen eidgenössischen Pontonierwettfahren vorgestellt.

Vor allem drei Punkte hob der Jungfahrleiter dabei besonders hervor: Wettfahren, Kameradschaft und das Vereinsleben. So erklärte Samuel Keller nicht nur, dass jeden Mittwochabend von 18:30 Uhr bis 20:15 Uhr für die Wettfahren trainiert werde und die Jugendlichen so die Technik des Wasserfahrens kennenlernen würden. Auch das alljährliche Jungpontonierlager in Einigen wurde beworben und auf die entstehenden Freundschaften für ein ganzes Leben hingewiesen. Ein weiterer, wichtiger Punkt war natürlich auch das Vereinsleben. Besonders im Fokus hatte Samuel Keller dabei das Rheinfest, bei welchem die Jungpontoniere jeweils die Aktivsektion unterstützen und damit auch in den Verein integriert werden. Auch in diesem Jahr wird das Rheinfest am 15. und 16. Juli 2023 stattfinden.

Nach der eindrücklichen Präsentation über das Pontonierwesen, wurde es praktisch. Die interessierten Teilnehmer und die anwesenden Jungpontoniere wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei eine Gruppe sich im Wasserfahren im Weidling übte und die andere Gruppe sich in der Knotenlehre vertiefte.

Auch die Neulinge wurden gleich von den aktiven Jungpontonieren eingeführt und durften bereits selbständig einen 350 kg schweren Weidling mit Stachel und Ruder sicher auf dem Rhein bewegen. Zudem erfuhren sie einen ersten Einblick in die wichtigsten Knoten und konnten einem erfahrenen Jungpontonier beim Schnürparcours über die Schultern schauen. Schlussendlich durften sich alle Teilnehmenden mit einer Bratwurst oder einem Cervelat verpflegen und das benutzte Material wieder im Depot ordnungsgemäss versorgen. Bei der Verabschiedung hob der Jungpontonierleiter noch hervor, dass selbstverständlich auch Kolleginnen und Kollegen am Training teilnehmen dürfen, welche den Schnupperkurs nicht besucht hätten. „Ich freue mich auf jeden, der am Mittwoch ins Training kommt“, so Keller. Der nächste ordentliche Schnuppertag findet am 16. September 2023 als Erlebnistag der Militärvorkurse zusammen mit dem Schützenverein Basadingen und den Militärmotorfahrern aus Schaffhausen für Oberstufenschüler und Lehrlinge statt. SaKe

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Saisoneröffnung mit Aprilwetterglück

Am Sonntag, dem 23.04.2023, drei Boote und ein Weidling ausgerüstet, Schwimmwesten an Bord, starten 16 Pontoniere und 6 Jungpontoniere auf dem leicht angestiegenen Rheinwasser in Richtung Stein am Rhein. Die Wetterprognosen lassen auf eine sonnige und warme Saisoneröffnungsfahrt hoffen.

Die Jungpontoniere als zweites Schiff in der Kolonne meistern bis auf ein zwei Stromschnellen die Stachelfahrt bravourös.

Um 11:30 Uhr erblickt die Truppe auf der Höhe Wagenhausen bereits das ersehnte Ziel, Stein am Rhein.

Zum Abschluss, den Rhein mit einer Übersetzung in Line querend, fahren die Boote und der Weidlich in den Hafen ein.

Eine fröhliche und leicht abgekämpfte Gemeinschaft lässt sich im Restaurant Wasserfels, mittels eines Mittagessens und einem einzigen Cup Dänemark, genüsslich verzehrt durch unseren Jungpontonierleiter, wieder zu Kräften kommen.

Einige wenige Gäste stehen bereit, um an der nun folgenden Talfahrt teilzunehmen. Von der Sonne verwöhnt, auf dem aussergewöhnlich ruhig dahinfliesenden Wasser des Rheins treiben die vier Schiffe in Richtung Diessenhofen. Glasklares Wasser ermöglicht den Grund des Rhein und einige grössere Barben Schwärme zu entdecken. Zur Freude der Gäste, leicht wasseraufnehmend, werden die durch das MS Schaffhausen verursachten Grundwellen durchfahren.

Kurze Zeit später befinden sich die Pontoniere Diessenhofen wieder in ihrem angestammten Rheinabschnitt.

Nach dem Abrüsten, noch kurz zusammensitzend, wird auf eine großartige, vom Wetterglück begleitete Saisoneröffnungsfahrt 2023 angestossen. tcn

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Veteranen der Pontoniere Diessenhofen

Frühlingsausflug ins Dampfzentrum in Winterthur

Einige gutgelaunte Veteranen trafen sich am Morgen des 15. April am Bahnhof in Diessenhofen. Pünktlich gings los und bis Schaffhausen wuchs die Gruppe auf 12 Veteranen an.

Nach der Ankunft in Winterthur und einem kurzen Kaffeehalt nahmen wir den kurzen Weg zum Dampfzentrum unter die Füsse.

Dort wurden wir bereits von 2 Herren erwartet, die uns kompetent die Geschichte des Dampfzentrums vermittelten. Auf dem folgenden Rundgang durch die Ausstellung konnten wir Dampfmaschinen in den verschiedensten Grössen bewundern, die als Antrieb von z.B. Schiffen, Lokomotiven und Generatoren, aber auch für Bohrmaschinen, Dampfhämmer usw. dienten.

Dabei wurden diese Ungetüme auch mit Pressluft oder durch einen Elektromotor in Bewegung gesetzt, damit deren Funktion ersichtlich war. Auch etliche Modelle von Dampfmaschinen erfreuten unser Auge.

Nach der Rückkehr in die Stadt nahmen wir den Bus zum Wildpark Bruderhaus. Im dortigen Restaurant konnte jeder sein Mittagessen selber auswählen. Ob der grossen Auswahl fiel manchem die Entscheidung schwer.

Obwohl fast jeder etwas anderes bestellte, dauerte es nicht lange, bis das Essen auf dem Tisch stand. Offenbar schmeckte es allen, denn die angeregten Gespräche verstummten für eine Zeit.

Nach dem Essen machten wir einen kleinen Verdauungsspaziergang durch den Wildpark, bevor wir uns aufteilten. Während die einen auf den Bus in die Stadt warteten, nahmen die andern den Weg dorthin unter die Füsse. In einem Restaurant beim Bahnhof trafen wir uns wieder zu einem Bier, bevor es mit dem Zug über Schaffhausen zurück nach Hause ging. (RoTi)

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