Bootsfährenbau und Einzelwettfahren Brugg

Hauptprobe Nr. 1 – Voll ins Schwarze getroffen!

Die Freude war riesig als am Sonntagabend die Ranglisten, Pokale und Kränze in unserem Depot eintrafen.

Am Samstag in aller Früh starteten die ersten 2 Fahrzeuge in Diessenhofen Richtung Brugg.

Sofort nach der Ankunft besichtigten die beiden Bootsfährenbau Teams die Wettkampfanlage und diskutierten dies und jenes Detail eingehend.

Die erste Gruppe startete um 09:00 mit dem Einbau der Bootsfähre. Wie sich später herausstellte mit einer unschlagbaren Totalzeit.

Kurz darauf drückte auch das zweite Team aufs Gaspedal, musste sich aber trotz schneller Zeit, aufgrund eines zu tief, hängenden Seils und diversen kleineren Zuschlägen, mit dem letzten Kranzplatz begnügen.

Am Nachmittag um 15:00 Uhr, die Boote ausgerüstet und die Mannschaften aufgewärmt, startete Diessenhofen zum Einzelwettfahren. Schnell wurde dem Einen oder Anderen klar, dass das Aarewasser seine Tücken aufweist und deshalb sehr spannend ist zu befahren. Nach einer kräftezehrenden Stachelfahrt genossen wir Diessenhofener noch eine Stärkung bevor wir gutgelaunt die Heimreise in Angriff nahmen.

Am Sonntag gingen unsere Kat. I Pontoniere an den Start und platzierten sich gut verteilt in der 2. Ranglistenhälfte.

Die Resultate sprechen für sich. Wir aus Diessenhofen scheinen bereit zu sein und können dies am nächsten Wochenende in Schönenwerd, so hoffen wir, noch einmal bestätigen. tcn

Maifahrt 2022 nach Hemishofen

Die Pontoniere Diessenhofen stellen ihre Kondition unter Beweis und stacheln nach Hemishofen. Das Highlight des Pontoniersportes das Eigenössische Pontonier Wettfahren in Aarburg steht bevor. Das beliebte Rheinfest 2022 kann endlich wieder stattfinden.

Um 7:00 Uhr am vergangenen Auffahrts-Donnerstag sind die Pontoniere Diessenhofen mit 6 Booten und 25 Besatzungsmitgliedern von Diessenhofen in Richtung Hemishofen aufgebrochen. Petrus meinte es gut mit den Pontonieren und das Wetter war traumhaft. Ab der Badi Diessenhofen bis in den Schupfen wurden die Boote von einem Teil der Bootsbesatzung mit einem Seil gezogen, was man auch treideln nennt.

Danach ging es weiter mit dem Pontonierwerkzeug, dem „Stachel“ und der Muskelkraft der jungen und älteren Pontoniere, welche die Boote flussaufwärts bewegten. Vielen Hindernissen musste ausgewichen werden und die Strömungsgeschwindigkeit an verschiedenen Stellen war wegen des Niedrigwassers deutlich stärker.

Die Herausforderung wurde von den Pontonieren gemeistert und um 09:00 Uhr wurde das Ziel erreicht. Die Pontoniere nahmen eine Stärkung im „Beizli“ 19 in Hemishofen zu sich und genossen ein kühles Getränk.

Zur Talfahrt waren dann Passivmitglieder, Gönner und Freunde und Familienmitglieder eingeladen. Die Gäste haben die Fahrt auf dem noch frühlingshaften ruhigen Rhein, bei sommerlichen Temperaturen genossen. Der Streckenabschnitt zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein gilt als eine der schönsten Flusslandschaften Europas und es ist immer wieder ein spezielles Erlebnis für die Gäste, welche die Schönheit der Natur auf dem Rhein hautnah erleben können.

In Diessenhofen angekommen, gab es für die Pontoniere und deren Familienangehörige ein köstliches Mittagessen, welches von der Metzgerei Villiger von Stein am Rhein zubereitet wurde. KeKe

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13. Chnüppu-Cup 2022 Aarau

Pontoniere Diessenhofen zeigen eine starke Leistung im Gruppenschnür-wettkampf

Letzen September 2021 noch in Diessenhofen, führte kürzlich am Samstag den 21. Mai die Pontoniere Aarau den 13. Chnüppu-Cup 2022 durch. Rund 180 Teilnehmer waren am Start und massen sich im Geschick mit dem Seilwerk am Einzel- und Gruppenschnürwettkampf.

An diesem Spezialwettkampf geht es für einmal bei den Pontonieren nicht um das Kräftemessen auf dem Wasser. In den Schnürwettbewerben gilt es in der möglichst kürzesten Zeit zusammen mit den auf Richtigkeit kontrollierten und anschliessenden entsprechend bewerteten Zeitzuschlägen, die daraus resultierende schnellste Endzeit zu erreichen. Dabei sind nicht nur die Kenntnisse über die Ausführung der einzelnen Knoten erforderlich. Vielmehr entscheiden jeweils die Geschicklichkeit und Ablaufstrategie zu den beiden Wettbewerben.

Die Wetterbedingungen waren ideal, so dass mit trockenem Seilwerk geschnürt werden konnte. Bereits am Morgen als eine der ersten, waren die beiden für Diessenhofen startenden Schnürgruppen gefordert ihr Können zu beweisen.

Wie am Gruppenschnürwettkampf im letzten Jahr in Diessenhofen, galt es eine Tischbank, bestehend aus 12 unterschiedlich langen Rundhölzern, einer Tischplatte und 16 Schnürleinen fachgerecht zu verschnüren. Diessenhofen 1 zeigte vom Aufbau bis und mit dem Abbau eine solide Leistung. Diessenhofen 2 tat dem gleich und stellte für den Wettkampftag sogar eine nichtmehr eingeholte Bestzeit auf.

Nun ging es darum die Kräfte einzuteilen, der Start vom Einzelschnüren war erst auf 14.50Uhr angesetzt. Bei den warmen Temperaturen galt es über Mittag die Energie neu tanken und am Schatten zu konservieren.

Beim Einzelschnüren geht es darum einen vorgegeben Parcour mit angewandten Knoten möglichst schnell auszuführen. Für die schnellsten 4 Schnürer findet am Schluss ein Finallauf statt bei welchem der Cupsieger ermittelt wird. Dieser Einzelwettkampf ist sehr dynamisch und für die Zuschauer äusserst attraktiv. Vorab ist aber noch das Spanntauwerfen. Dabei gilt es ein 15 Meter langes Seil möglichst gerade auszuwerfen. Gerade beim Seilwerfen passiert schnell, dass sich das Seil beim Werfen verhadert, oder nicht gerade fällt und dabei neben die Wurfbahn zu liegen kommt. Dazu können sich bereits schon Zeitzuschläge ergeben, welche dann zum Einzelpacour zählen.

Mit grossen Erwartungen starteten die Diessenhofer zum Einzelschnüren. Speziell wurden die Jungfahrer auf das Schnüren hin unterstütz und hatten nun die Gelegenheit Wettkampferfahrungen zu sammeln. Nicht alle konnten Ihre Erwartungen erfüllen, deshalb gelang es auch keinem aus Diessenhofen sich für einen erhofften Startplatz in den Final zu qualifizieren. Trotzdem durfte man auf die Rangierungen gespannt sein. PaRo

Den Ranglisten-Auszug der Sektion Diessenhofen kannst Du hier herunterladen.

Erstes Vereinswettfahren der Saison 2022

Donnerstag, 12.05.2022

Bereits um 18:30Uhr herrschte reges Treiben, wie in einem aufgescheuchten Ameisenhaufen, rund um unser Depotgebäude. Parcours ausstecken, Kampfrichterabsprachen und Boote ausrüsten. Alles mit dem Ziel einen engagierten Wettkampf im Rahmen unseres Vereins durchzuführen. Ebenfalls wurden die verschiedenen Regenradar Apps untereinander verglichen und diskutiert ob, und wann allenfalls Regen eintreten könnte. Um es vorwegzunehmen, es blieb trocken und das Wetter bescherte uns die besten Voraussetzungen um unseren Form- und Trainingsstand zu überprüfen und zu vergleichen.

Nach dem Parcoursbriefing durch unseren Fahrchef Beat Monhart bezogen die Kampfrichter ihre Positionen und die Wettkämpfer ruderten sich warm. Beim ersten Durchgang blies noch ein reger Wind, welcher manchem Fahrerpaar ab und zu ein Schnippchen schlug, Sei dies bei dem Umfahren des Felsens oder dem Einfahren bei welchem die einen Boote gegen die Strömung getrieben, nur durch aktives Rudern talwärts, einfahren konnten. Nach zwei bis drei Durchgängen kehrte die ganze Truppe leicht erschöpft und zufrieden ins Depot zurück wo unter Mithilfe aller abgerüstet wurde.

Nach der Einnahme einer, von unserem neuen Hüttenwart Markus Monhart zubereiteten Speck-Rösti, präsentierte unser Ranglistier Gerold Brütsch bereits die fertig gestellte Auswertung respektive die Rangliste.

Der Kampfgeist ist erwacht und wir befinden uns sicherlich auf gutem Kurs in Richtung Saisonhöhepunkt. Dennoch steht natürlich weiterhin noch Feintuning in den kommenden Trainingseinheiten auf dem Programm. tcn

Aktive des Pontonierfahrverein Diessenhofen

Saison-Eröffnungsfahrt nach Stein am Rhein April 2022

Die diesjährige Saison-Eröffnungsfahrt nach Stein am Rhein ist beinahe dem lang ersehnten Regen zum Opfer gefallen. Unser Fahrchef hat seine Entscheidung, trotz leichtem Nieselregen und eher düsteren Aussichten die Fahrt in verkürzter Form durchzuführen, sicher nicht bereut. Mit fünf Schiffen legten wir pünktlich um zehn Uhr ab, um den Weg, bis zum Dschungel, unter die Stachel zu nehmen. Die Ablösungen mussten sich sputen damit sie mit dem, in den Booten vorgegebenem Tempo  mithalten konnten und immer pünktlich zur Ablösung bereit standen.

Leicht ausser Atem, die Schiffe angebunden, wurden wir alle noch von einem Vereinsmitglied über den Planungsstand der Renaturierung des Rheinufers im Bereich des Dschungel’s informiert.

Nach gemütlichem Verweilen in der Gartenwirtschaft des Restaurant Läui im Dschungel folgten wir, stetig um die Wiffen kurvend, dem Flüsschen Tal abwärts bis in unser Depot. Einige liessen es sich nicht nehmen den Sonntagsanlass bei einem Bier im Depot ausklingen zu lassen. tcn